Pikettdienstnummer 24/7:

LWL

Was bedeutet die Abkürzung LWL?

Die Abkürzung LWL steht für Lichtwellenleiter. Dies können beispielsweise Glasfaser- oder Kunststofffaserleitungen sein. Gegenüber Kupferkabeln bieten LWL den Vorteil von höherer Bandbreite bis in den Terabit-Bereich hinein und besserer Abhörsicherheit sowie eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Störungen durch elektromagnetische Felder. Nachteilig ist der höhere Aufwand beim Konfektionieren. Hier muss der Elektroniker alles auf die richtige Länge schneiden und mit Anschlüssen versehen und das Reparieren der Leitungen, beispielsweise in Orten wie Schlieren, Oberengstringen, Urdorf, Altstetten, Dietikon oder Höngg.

LWL für das EDV Netzwerk

In Netzwerken, beispielsweise in einem EDV Netzwerk, werden LWL üblicherweise für Hauptleitungen verwendet, auf denen erhebliche Datenmengen über grosse Strecken übertragen werden müssen. In den Unterverteilungen bis zu den einzelnen PC-Arbeitsplätzen oder anderen Endgeräten wird meistens die wartungsfreundliche Kupferleitung verwendet. Der Einsatz von LWL bis zum Schreibtisch hat sich in vielen Anwendungsbereichen als unpraktisch herausgestellt, da die Standardnetzwerkschnittstellen heutiger PCs dafür nicht geeignet sind und die sogenannte „fibre to the desk“ Lösung teure Adapterlösungen notwendig machen würde. Deshalb wird in vielen Unternehmen, auch in Schlieren, Oberengstringen, Urdorf, Altstetten, Dietikon oder Höngg auf LWL verzichtet.

LWL für Datenübertragung auf weiten Strecken

Lichtwellenleiter, kurz LWL genannt, übertragen Daten in Form von Licht bzw. Lichtsignalen über weite Strecken. Während elektrische Signale in Kupferleitungen als Elektronen von einem zum anderen Ende wandern, übernehmen in Lichtwellenleitern LWL die Photonen, also die Lichtteilchen diese Aufgabe. Durch LWL können optische Signale ohne Verstärker grosse Entfernungen überbrücken. Trotz weiter Strecken ist eine hohe Bandbreite möglich, auch in Orten wie Schlieren, Oberengstringen, Urdorf, Altstetten, Dietikon oder Höngg. Die Bandbreite eines einzelnen LWL beträgt rund 60 THz. Das macht LWL zum Übertragungsmedium der Gegenwart und Zukunft. Da reicht ein Kupferkabel oder Funksystem nicht heran.

LWL nicht verwechseln

Die Glasfaser ist ein LWL, dessen Fasern aus dem Grundstoff Glas bestehen. Er wird häufig mit dem Begriff Lichtwellenleiter verwechselt. Lichtwellenleiter ist der Oberbegriff für alle Licht-leitenden Leitungen, worunter auch die Glasfaser fällt. Lichtwellenleiter gibt es als Glas-, Quarz- oder Kunststofffaser. Oft bezeichnet man einen Lichtwellenleiter auch dann als Glasfaser, wenn der Grundstoff kein Glas ist. Gerade den Begriff Glasfaser hört man ja sehr oft, gerade dann wenn in Orten wie Schlieren, Oberengstringen, Urdorf, Altstetten, Dietikon oder Höngg neue Kabel verlegt werden.

Wie funktioniert eine Übertragung mit LWL?

Abhängig von der Datenform, findet beim LWL zuerst eine Analog-Digital-Wandlung statt. In der Regel liegen die Daten als elektrische Signale vor, die dann noch durch eine Treiberstufe verstärkt werden. Vor der Übertragung müssen die elektrischen Signale in optische Signale umgewandelt werden. Dazu dienen spezielle Leuchtdioden oder Laserdioden als Lichterzeuger. Das Licht wird direkt in den LWL eingespeist. Am anderen Ende des LWL werden die Lichtimpulse wieder in elektrische Signale umgewandelt. Ein Fotoelement, zum Beispiel ein Fototransistor, erzeugt aus dem Licht elektrische Impulse. Dann findet noch eine Digital-Analog-Wandlung statt, wenn die Daten in analoger Form und verstärkt an den Empfänger, beispielsweise in Schlieren, Oberengstringen, Urdorf, Altstetten, Dietikon oder Höngg übergeben werden müssen.

Telekommunikationslösungen mit LWL

Um in Telekommunikationsnetzen, auch in Schlieren, Oberengstringen, Urdorf, Altstetten, Dietikon oder Höngg, hohe Geschwindigkeiten zu erreichen, setzt man in der Regel auf optische Verbindungen zwischen den Knoten, sprich man setzt auf LWL. In den Schaltzentralen und Vermittlungsstellen in Schlieren, Oberengstringen, Urdorf, Altstetten, Dietikon oder Höngg werden die übertragenen Lichtsignale meistens in elektrische Signale umgewandelt, ausgewertet und weiterverarbeitet. Zur weiteren Übertragung mit LWL werden sie dann wieder in Lichtsignale umgewandelt. An dieser Stelle werden die Nachteile optischer Übertragungssysteme sichtbar. Zur Verarbeitung müssen optische Signale erst in elektrische Signale umgewandelt werden. Allerdings sind LWL teurer als Kupferleitungen. Die Kosten für Material und der Aufwand bei der Montage sind höher. Dafür haben LWL eine erheblich geringere Dämpfung und eignen sich somit für weite Strecken.

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